Sunday, November 05, 2006

pp

ihr lieben,

in diesem kurzen blog wird es sich vornehmlich um meine ankunft in perth drehen. doch vorneweg noch schnell ein paar bilder aus dem pinnacles nationalpark, der sich etwa eine stunde nördlich von perth befindet. lieber markus klopsch, an dieser stelle ein dankeschön fürs regelmäßige einschalten und teilen der termitenhügelleidenschaft. dies hier sind zwar »nur« limestones, trotzdem dachte ich mir, die würden dir bestimmt gefallen. und da sinn se, de pinnacles:




perth ist, wie alle australischen großstädte nicht besonders interessant. jedenfalls auf den ersten blick. und das ist nur meine meinung, denn obwohl wie sydney von wasser umgeben fehlt es doch an historie, vor allem in der architektur. ein stadtbummel beschränkt sich dann doch eher auf shopping, sofern das nötige kleingeld vorhanden, buääähhh... bzw. fish and chips vom stand und anner jetty sitzen.



kings park:


das schöne ist, perth ist zwar »city« doch trotzdem vergleichsweise klein (1.5 mio einwohner, gähn) und überschaubar. wenn man hier für eine weile lebt, mag sich bestimmt auch die ein oder andere szene auftun.



ein touristischer höhepunkt ist wohl die besteigung des bell towers. von dort aus lässt es sich nämlich herrlich auf wolkenkratzer und swan river schauen.


das innere des glasturmes ist den speichen eines fahrrads nachempfunden (nu fracht mich aba nich warum).


außerdem beherrbergt dieses außergewöhnliche architektonische bauwerk 18 glocken, die zu verschiedenen zeiten geläutet werden. diese sind von ein paar hundert kilo bis zur ner tonne schwer. und kaum zu glauben, sie werden tatsächlich von hand betrieben. vom glockenturm aus kann man nämlich hinunterschauen zu den seilziehern (wahrscheinlich ein freiwillige eines glockenklingelvereins oder so).


folgende bilder entstanden in fremantle, dem meiner meinung nach schönsten und europäisch angehauchtesten teil perths. markthallen, coffeeshops, kleine museen, galerien etc. findet man hier zu hauf und ich werde mich zu einem späteren zeitpunkt nochmal hierherbegeben. berichte folgen.





das boxende känguruh ist überall anzutreffen:


und am ende noch ein zeugnis perthianischer freizeitkultur, oder was man als backpacker so auf seine kamera gezaubert bekommt, wenn man diese versehentlich menschlichen (oder so...) partyüberresten überlässt. kinder bitte wegschauen und keinesfalls zu hause selbst versuchen. mutti dankt.


ein kleiner vorgeschmack auf den nächsten post: wo indischer und südocean zusammentreffen, weinproben seinen verköstiger (in diesem falle mich) treffen und löcher im felsen ohrenbetäubenden lärm erzeugen. ich freu mich.

eure pöärß-petra

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Hey, wow, wirklich sehr geil!!! Beim ersten Aufrufen des Fotos hat es gleich meinen Browser vor Begeisterung ins Nirvana gerissen...
Obelix hätte bestimmt auch seine helle Freude.
Der Pinnacle auf dem letzten Foto in der Bierdose hat meinen Browser nicht so erschüttert...
Weiterhin Spasss mit drei S!

11/08/2006 9:24 pm  

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